Rundes Naturerlebnis „Grünes Rad“ Aschaffenburg
Auf den abwechslungsreichen Touren des „Grünen Rads“ entdecken Radwanderer die ganze Vielfalt Aschaffenburgs – Begegnungen mit Urwildpferden und traumhafte Ausblicke inklusive.
Pompejanum im Herbst (Aschaffenburg, Spessart-Mainland)

Das „Grüne Rad” teilt sich auf in eine Nord- und in eine Südroute: Beide starten an der Aschaffenburger Grünbrücke, wo die beiden Varianten auch aufeinandertreffen. Die Grünbrücke zählte früher zur Parklandschaft der Fasanerie, bevor dieser westliche Teil vom Rest des Parks durch den Bau der Eisenbahn im 19. Jahrhundert abgetrennt wurde. Erst 140 Jahre später wurde diese grüne Verbindung wieder hergestellt.

Wer sich hier für die gut 23 Kilometer lange Südroute entscheidet, radelt entlang der Fasanerie in Richtung des Naturschutzgebiets „Exe und Altenbachtal“. Dort lohnt es sich, das Rad kurz stehen zu lassen und eine der zwei Aussichtsplattformen zu erklimmen, um die hier lebenden Urwildpferde und Heckrinder zu beobachten. Zudem verbindet die Route noch einige von Aschaffenburgs schönsten Parklandschaften: Auf dem Rundweg liegt der Nilkheimer Park ebenso wie der Landschaftspark Schönbusch.

Fällt die Entscheidung auf die knapp 25 Kilometer lange Nordroute, passieren die Radler zunächst die historischen Grünanlagen Großmutterwiese und Schöntal – und genießen unterwegs zum Main den Blick auf Schloss Johannisburg und das Pompejanum. Weiter geht's ins Steinbachtal, wo die sagenumwobene Burgruine der Menze-Mühl auf die Radler wartet. Auch ein Anstieg zur Anhöhe Rosenberg ist dabei – oben angekommen werden die Radler mit einer atemberaubenden Aussicht über die ganze Stadt belohnt: die perfekte Einstimmung für das letzte Stück des Weges entlang der Aschaff zurück zur Fasanerie und zur Grünbrücke.

Schloss Johannisburg am Main (Aschaffenburg, Spessart-Mainland)

Aschaffenburg Farbenpracht am Main

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